Lisa Andersohn arbeitet seit 2019 im Bereich der Livemusikförderung bei der Initiative Musik. Als ehemalige Geschäftsführung eines kleinen Jazzclubs in Berlin ist ihr die Förderung einer vielfältigen Livemusikszene ein Herzensanliegen. Seit September 2023 ist Lisa Co-Leitung des Bereichs und hat diesen im vergangenen Jahr gemeinsam mit ihrem Kollegen Boris Paillard neu aufgestellt und die Förderinstrumente weiter- und neu entwickelt. So konnte mit dem bundesweiten Festivalförderfonds 2024 erstmals auch eine reguläre Festivalförderung durch die Initiative Musik umgesetzt werden. Aktuell vertritt Lisa die Initiative Musik zudem für das Projekt „Festivalstudie“, welche diesen Sommer veröffentlicht werden soll.

Festivalförderung im Dialog – Erfahrungen und Ausblick

Seit Ende 2023 führt die Initiative Musik den Festivalförderfonds durch: das erste reguläre und bundesweite Förderprogramm für Festivals. In der ersten Runde konnten 144 Festivalprojekte gefördert werden. Ende Januar wurden im Rahmen der zweiten Runde 127 Projekte durch die Fachjury ausgewählt. Ein guter Zeitpunkt, um wieder Bilanz zu ziehen: wie hat sich das Antragsverhalten geändert? Wie setzen sich die geförderten Projekte zusammen? Welche parallelen gibt es zwischen den beiden Runden? Welche Entwicklungen und Bedarfe zeichnen sich ab? Was wollen wir für die Zukunft (mitnehmen)?

Nach ihrem Dualen Studium wurde Isabell Bauer direkt als festes Teammitglied in der halle02 übernommen. Neben den Aufgaben einer Eventmanagerin wurde sie zudem mit dem Thema der Nachhaltigkeit betraut. In diesem Zuge nahm sie am Leuchtturmprojekt des Aktionsnetzwerks Nachhaltigkeit, dem green cultur index, für die halle02 teil. Neben dem ökologischen Teil verantwortet Isabell sämtliche Facetten der Nachhaltigkeit. Neben der Erstellung von Klimabilanzen liegt ihr Fokus zudem auf der Awareness-Arbeit.

Energie sparen – Digital denken: Nachhaltige Events in der halle02

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„Man wird ja wohl noch…“ – Sag was! Gesprächstipps für radikal höfliche Gegenrede

Oft stehen wir wie ein Reh im Scheinwerferlicht, wenn rechtspopulistische Aussagen getroffen werden. Wie man diesen jedoch radikal höflich entgegnet, wollen wir in diesem Impulsvortrag gemeinsam wagen. Was das genau bedeutet? Schaut es euch an!

Studium der Architektur an der FH München mit Abschluss als Dipl.-Ing. (FH) für Architektur.

Seit 1998 in der Veranstaltungsbranche tätig – für verschiedene Unternehmen der Veranstaltungsdienstleistung, Institutionen und Organisationen, sowohl national als auch international, in unterschiedlichen Rollen und Funktionen.

Seit 2020 geschäftsführende Gesellschafterin der support factory GmbH mit dem Schwerpunkt Beratung für kleine und mittelständische Unternehmen in den Bereichen Organisationsentwicklung, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz sowie Datenschutz.

Neben der strategischen Beratung auch operativ in Planung und Umsetzung tätig, unter anderem als Sicherheitsingenieurin, Fachkraft für Arbeitssicherheit, Koordinatorin für Arbeitsschutz bei Großveranstaltungen, Businesscoach, Datenschutzbeauftragte und Fachkraft für Controlling.

Seit 2018 zudem Lehrbeauftragte an der THM im Fachbereich Eventmanagement und -technik sowie Dozentin, Referentin und Speakerin für verschiedene Formate.

Rette sich wer´s kann! Safety Skills & smarte Arbeitsschutz-Hacks vom Profi

Von 2017 – 2025 Mitglied des Deutschen Bundestages und Sprecher für Kultur- und Medienpolitik der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen
Von 2003 bis 2017 „Erhard Grundl Tonträgervertrieb“ in Kooperation mit Cargo Records Germany. Soloalben: Erhard & Missouri Titel: this is not our scene 2001. Als Clearwater 63 Titel: „there is only one“ (2017). 1987 bis 1997 Mitglied der Rockband Baby You Know; 1991 bis 2017 Vertriebsmanager in der Independent Musikindustrie.
Seit 2004 bei den Grünen; 2004 bis 2008 Kreisvorsitzender; seit 2008 Stadtrat in Straubing; seit 2012 Bezirksvorsitzender der Niederbayern Grünen; 2014 bis 2017 Fraktionsvorsitzender im Stadtrat; 2015 bis 2017 Mitglied im Landesausschuss; 2015 bis 2017 Delegierter im Länderrat.
Mitgliedschaften (Auswahl): Kulturstiftung des Bundes, Parlamentarisches Forum für Clubkultur und Nachtleben; Vorstandsmitglied der Kulturpolitischen Gesellschaft, Sozialverband VdK; Box-Club Straubing e.V.; Dienstleistungsgewerkschaft ver.di; Erzeugergemeinschaft Energie Bayern (Aufsichtsrat); Vorstandsmitglied Arbeiterwohlfahrt Straubing; Fan-Radio „Straubing Tigers on Air“

Marius Haberstock, geboren 2000 in Peißenberg, aufgewachsen in Altenstadt/Schongau. Staatlich geprüfter Kinderpfleger und Maurer. Seit über 10 Jahren beschäftigt er sich mit der Produktion elektronischer Musik und dem Auflegen von Tonträgern. Seit 5 Jahren ist er Veranstalter, Booker, Dj und Teil des Orga-Teams im City Club Augsburg.

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Sina-Mareike Hensel studierte Kommunikationswissenschaften und Medien- und Musikmanagement in Bremen, Hannover und Porto. Während des Masterstudiums führte sie der Weg 2019 zur Landesmusikakademie und Musikland Niedersachsen gGmbH, wo sie heute als Leitung des Geschäftsbereiches Musikland Niedersachen für die Vernetzung und Professionalisierung der niedersächsischen Musikszenen arbeitet. Hierzu wirkt sie eng mit Akteur:innen des Musikökosystems im Bundesland zusammen, um aktuelle Bedarfe zu ermitteln, passende Angebote für die Szenen bereitzustellen und gemeinsam neue Entwicklungen voranzutreiben. Ein Schwerpunkt liegt dabei in der Förderung der Popkultur: Als Mitgründerin des Bündnis popNDS setzt sie sich für den Aufbau von Popförderstrukturen in Niedersachsen ein.

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Automation in Clubs und Gastro

Von FFF Aktivismus über Stromexperimente im Garten bis Automatisierung von Lüftung und Kühlung beim Arbeitsplatz.
Jeder Mensch kann privat und auch bei der Arbeit aktiv dafür sorgen weniger Energie zu verbrauchen, ein Benefit für den Planeten und den eigenen Finanzrahmen.
Es war nur logisch für mich als Techniker im Club zu schauen wo und wieviel Energie einzusparen wäre. Nachdem bei Licht und Ton schon einiges passiert war nahm ich mir andere Bereiche des Clubs vor: die recht neue Lüftungsanlage mit bis dato manueller Steuerung und die Getränkekühlungen – mit immensen Einsparungspotentialen !

Nate Kilian ist Moderatorin und Podcasterin aus Berlin. Geboren und aufgewachsen in Offenbach am Main, beschäftigt sie sich in ihrem Podcast Generation Trash mit dem popkulturellen Phänomen Reality-TV und beleuchtet dabei mit Humor und Tiefgang die Faszination dieses Genres. Zuvor arbeitete sie zehn Jahre im Marketing für große Lifestyle- und Streetwear-Brands wie Adidas & Reebok und bringt ihr Gespür für Trends und Popkultur nun in ihre Moderationen ein. Mit ihrer Leidenschaft für Medien und Unterhaltung sorgt sie für spannende Gespräche und neue Perspektiven – ob im Podcast, auf der Bühne oder hinter dem Mikrofon.

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Smart Home Technik im Clubbetrieb

Einblicke in das Club- & Festivalmonitoring Energie und Klimaschutz“

Kulturförderung im Zeitalter digitaler Disruption

Künstliche Intelligenz verändert die Musikbranche radikal – von KI-generierten Kompositionen über automatisierte Mix- und Mastering-Tools bis hin zu datenbasierten Förderentscheidungen. Florian Kreier aka Angela Aux zeigt in seinem Vortrag, warum Musikförderanstalten nicht nur reagieren, sondern aktiv Strategien entwickeln müssen, um mit diesen Entwicklungen Schritt zu halten. Statt Innovation als Bedrohung zu begreifen, können Förderinstitutionen KI gezielt nutzen – etwa zur Analyse von Musiktrends, zur Identifikation von Förderbedarfen oder zur transparenten und diversitätsbewussten Vergabe von Fördermitteln. Zudem eröffnet der Einsatz von KI neue Möglichkeiten für Künstler:innen, kreative Prozesse zu erweitern und interaktive, algorithmische Kunstprojekte zu realisieren, die ohne technologische Unterstützung nicht denkbar wären. Klar ist: Es führt kein Weg an diesen Technologien vorbei – entscheidend ist, ob wir sie als Instrument für eine vielfältige und zukunftsgerichtete Musiklandschaft nutzen oder die Gestaltungsräume allein den großen Plattformen und Tech-Konzernen überlassen.

Olaf Kretschmar ist seit 2011 Vorstandsvorsitzender der „Berlin Music Commission“ (BMC). 2014 gründete er mit der BMC das Kompetenzzentrum Musikwirtschaft und initiierte die „Most Wanted: Music“ Konferenz, bei der er bis heute als General Director fungiert. Er ist Mitbegründer der „listen to berlin: Awards“ (2015) und engagiert sich im Dachverband der Kulturfördervereine (DAKU) sowie im Jazzbeirat Berlin und dem Landesmusikrat. Außerdem ist er Vorstandsvorsitzender des Bundesverband Pop.

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Johanna Krins ist Musikerin und Autorin für Audiodeskription.
Sie ist als Sängerin der Münchner Folkband DELVA seit über zehn Jahren auf Bühnen unterwegs. Als Frontfrau der Band Bannkreis performte sie u.A. auf Festivals wie dem Wacken Open Air oder dem Summer Breeze. Unter eigenem Namen ist sie aktuell dabei, mit ihrer Metalband im deutschsprachigen Raum fusszufassen.
Als blinde Audiodeskriptorin beschreibt Johanna hauptberuflich mit sehender Assistenz Filme, Theaterstücke und Tanz für sehbehindertes Publikum und leistet damit auf kreativer Ebene ihren Beitrag zu Inklusiver und kultureller Vielfalt.

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PlugIn – Was bisher geschah und was geschehen wird

Das bundesweite Investitionsförderprogramm für Livemusikspielstätten endete kürzlich in ihrer ersten Ausgabe. Neben einem kleinen Rückblick wird vor allem ein Ausblick gegeben.

Sarah Lohr ist Mitglied der Band Akne Kid Joe, arbeitet im Nürnberger Soziokulturzentrum Z-Bau und engagiert sich als Teil der politbande u.a. für soziale Gerechtigkeit, Antifaschismus und den Erhalt subkultureller Freiräume in Nürnberg. Auf Club-Touren und bei regelmäßigen Festivalauftritten entstanden zahlreiche Kontakte zu anderen Musiker:innen, Agenturen und Veranstalter:innen. Während ihrer Zeit als Einrichtungsleitung eines Jugendkulturzentrums, beschäftigte sich die gelernte Sozialarbeiterin auch mit den Auswirkungen von rechtsextremen Einflüssen auf Jugendliche.

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Kulturelle Vielfalt und soziales Engagement auf dem Land: Der gemeinnützige Kulturverein Oberstübchen e.V.

Der gemeinnützige Kulturverein Oberstübchen e.V. in Regen, Bayerischer Wald, ist ein lebendiges Zentrum für kulturelle Vielfalt und soziales Engagement. Der Verein bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen wie Konzerte, Vorträge und interkulturelle Treffen. Zudem betreibt er soziale Projekte, die sich für Umweltschutz und Integration einsetzen. Durch sein vielfältiges Engagement trägt der Verein zur Gestaltung einer inklusiven und nachhaltigen Gemeinschaft in der Region bei.

Kulturelle Vielfalt und soziales Engagement auf dem Land: Der gemeinnützige Kulturverein Oberstübchen e.V.

Der gemeinnützige Kulturverein Oberstübchen e.V. in Regen, Bayerischer Wald, ist ein lebendiges Zentrum für kulturelle Vielfalt und soziales Engagement. Der Verein bietet ein breites Spektrum an Veranstaltungen wie Konzerte, Vorträge und interkulturelle Treffen. Zudem betreibt er soziale Projekte, die sich für Umweltschutz und Integration einsetzen. Durch sein vielfältiges Engagement trägt der Verein zur Gestaltung einer inklusiven und nachhaltigen Gemeinschaft in der Region bei.

Katja Lucker, geboren in Norddeutschland und seit 1990 in der Berliner Musikszene aktiv. Nachdem sie als Kulturmanagerin u.a. für das Kesselhaus, den Karneval der Kulturen, die RUHR.201 O und die Berliner Festspiele arbeitete, wurde sie 2012 berufen, das Musicboard Berlin als landeseigene Fördereinrichtung für Popmusik aufzubauen. Als Geschäftsführerin des Musicboards war sie seit 2015 zudem Festivalleiterin des Pop-Kultur Festivals und seit 2018 verantwortlich für die Organisation der Fete de la Musique in Berlin. Seit Anfang 2024 ist sie Geschäftsführerin bei der Initiative Musik.

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Boris Maximowitz ist Bildender Künstler, geboren 1985. In der Verschränkung von künstlerischem Handeln und Arbeitsalltag hat er 2015 die Materialinitiative treibgut mit ins Leben gerufen. Neben Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland wurde treibgut weiter aufgebaut und 2023 als gemeinnütziges Unternehmen gegründet. Aktuell konzentriert sich Boris Maximowitz auf seine Aufgabe als Geschäftsführer und die Vermittlung von Kreislaufkonzepten.

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Aufgewachsen in einer kleinen Stadt zwischen Augsburg und Ulm war Celina schon in jungen Jahren stark an Musik und Musikveranstaltungen interessiert. Ihre Ausbildung zur Veranstaltungskauffrau absolvierte sie Anfang 2023 beim OBEN OHNE Open Air in München, dem größten süddeutschen Non-Profit Jugendkulturfestival. Seit Februar 2024 ist Celina Teil des Kernteams des Modular Festivals, einem gemeinnützigem Jugendkulturfestival in Augsburg und kümmert sich als Festivalassistenz einerseits um Themen wie z.B. Marketing und das Einlassmanagement, aber unterstützt ihre Kolleg:innen andererseits bei jeglichen Aufgaben, die anfallen und Unterstützung bedürfen. Seit Abschluss ihrer Ausbildung ist sie nebenbei auch freiberuflich in der Veranstaltungsbranche tätig und bei verschiedenen Livemusikveranstaltungen im hauptsächlich süddeutschen Raum anzutreffen.

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Tahsin Mirza wurde als Jeside im Shingal-Irak geboren und aufgewachsen. Seit acht Jahren lebt er in Deutschland, wo er deutschlandweit Stand-Up-Comedy, Theaterprojekte und Anti-Rassismus-Arbeit als angehender Theaterpädagoge macht. Zudem ist er Protagonist der ARD-Dokumentation „Bêmal-Heimatlos – 10 Jahre Völkermord an den Jesiden“, die
von der Journalistin und Dokumentarfilmerin Düzen Tekkal und dem Filmemacher und Regisseur David Körzdörfer produziert wurde.

Darüberhinaus engagiert er sich aktiv gegen Rechtsextremismus und setzt sich stark für geflüchtete Menschen ein. Besonders auf Social Media leistet er umfassende Aufklärungsarbeit zu diesen Themen.

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Ulrike Oehmichen hat sich als Referentin beim Landesverband ImPuls Brandenburg der Interessenvertretung, Förderung, Vernetzung und Beratung Brandenburger Musikschaffender und Veranstalter:innen verschrieben. Seit 2016 verantwortet sie zudem die Gesamtkoordination der Potsdamer Fête de la Musique und bringt zusammen mit ihrem Bookingteam talentierte regionale wie überregionale Nachwuchsband auf die Bühne.

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Thai Phi Long Pham, auch Phi genannt, ist 2011 nach München gezogen und hat seinen Master of Science in Physik abgeschlossen und arbeitet Vollzeit bei Infineon. Seit Anfang 2020 ist er der 1. Vorstandsvorsitzende im ehrenamtlichen Verein Munich eSports e.V., der Juni 2019 gegründet worden ist. Munich eSports e.V. hatte ihren Ursprung in den beiden Studentengruppen TUM Gaming und Hochschulgaming München, wo Phi auch bereits aktiv mitgearbeitet hat. Jetzt ist er hauptsächlich für das Thema Discord, PR und Sponsoring im Verein tätig.

🎮 eSports

Was ist denn E-Sport? In dem Impulsvortrag werden die Themen Gaming und E-Sport behandelt und wieso vor allem junge Menschen so fasziniert von diesem Thema sind. Es wird sich die Frage gestellt, was es ist, das Menschen dazu bringt, stundenlang zu zocken und E-Sport zu betreiben – und wie der ehrenamtliche Verein Munich eSports e.V. eine Plattform für diese Leidenschaft bietet.

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🐄 Dorf-Life

Martin Rabanus ist SPD-Bundestagsabgeordneter und engagierter Bildungs- und Kulturpolitiker. Mit einer kurzen Unterbrechung gehört er seit 2013 dem Deutschen Bundestag an. Dort war er unter anderem Sprecher für Kultur und Medien der SPD-Fraktion. Ein Schwerpunkt seiner politischen Arbeit liegt auf der Kultur- und Kreativwirtschaft, insbesondere in den Bereichen Musik, Film und Games. Neben seinem parlamentarischen Engagement ist er ehrenamtlich als Vorsitzender des Deutschen Volkshochschul-Verbandes tätig, Mitglied im Vorstand des Kulturforums der Sozialdemokratie und kommunalpolitisch aktiv.

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Sarah Reichl ist Kommunikationsleitung von LEVEL UP – The Gaming Festival und seit der ersten Ausgabe 2021 dabei. Bereits während ihres Journalismus- und PR-Studiums an der FH Joanneum in Graz unterstützte sie das Festival im Bereich Marketing und Kommunikation. Nach einem Auslandsaufenthalt kehrte sie zur Agentur Rookies at Work zurück und verantwortet heute die gesamte Kommunikation des Festivals. Sie sorgt dafür, dass LEVEL UP in der digitalen und klassischen Medienwelt präsent ist – durch Social Media, Pressearbeit und gezielte Partnerschaften. Ihr Fokus: Junge Zielgruppen mit kreativen Strategien dort erreichen, wo sie sich bewegen, und Events digital erlebbar machen.

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Pamela ist seit über 25 Jahren Clubmacherin in Berlin. Gemeinsam mit ihrem Partner Lars hat sie 15 Jahre den Club Icon in Prenzlauer Berg betrieben. Durch Gentrifizierung von dort verdrängt, führen beide nun seit 2011 den Kreuzberger (Live)Club Gretchen. Für ihr ambitioniertes und liebevoll kuratiertes Programm haben sie bereits fünf Mal den „APPLAUS“-Preis durch die Kulturstaatsministerin gewonnen, in 2023 den Hauptpreis in der Kategorie „Bestes Livemusikprogramm Deutschlands“. Pamela ist politische Sprecherin im geschäftsführenden Vorstand des Bundesverbands für Musikspielstätten LiveKomm, im Aufsichtsrat der Initiative Musik und Mitglied der IHK-Vollversammlung. Von 2019 bis 2022 war sie Vorsitzende der Clubcommission Berlin. Sie ist gelernte Bankkauffrau, hat ein abgeschlossenes Studium in Kommunikations-, Politik- und Filmwissenschaften und hat lange parallel zum Clubleben als Projektmanagerin in der Medienentwicklungszusammenarbeit gearbeitet – hauptsächlich in Afrika.

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Karsten Schölermann (Jahrgang 1960) war Anfang der 80er Jahre zunächst Musiker – später studierte er Betriebswirtschaft mit Diplomabschluss. Er betreibt seit 1983 das Hamburger „KNUST“. Darüber hinaus ist er seit 1994 Besitzer des Livemusikclubs LOGO und seit Januar 2015 als Mitgesellschafter des Harburger Subkultur-Clubs „Stellwerk“. Er war von 2012 – 2020 Mitbegründer und Vorsitzender des Bundes-Spielstättenverbandes „LIVEKOMM“ und ist aktuell Vorsitzender der 2021 neu gegründeten „Bundesstiftung Livekultur“. Zu seinen Hamburger Aktivitäten gehörten auch die Veranstaltungen „Rockspektakel“ (Rathausmarkt) und „Hafenrock“ (Hafengeburtstag), die über 20 Jahre zum festen Rockmusikprogramm in der Hansestadt gehörten aber die Corona-Kriese nicht überlebten. Ergänzt wird das Veranstalterspektrum noch von etwa zwei Dutzend Laufsportveranstaltungen. Als jahrelang aktiver Leichtathlet ist er seit 1990 unter anderem für den 10-Kilometer-Lauf um die Alster und den Hamburger Halbmarathon verantwortlich.  Beide gehören zu den größten ihrer Art in Deutschland.

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Markus Schwarz arbeitet als Mitarbeiter in der Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern (lks-bayern.de). Seine Arbeitsschwerpunkte sind Ausprägungen des Rechtsextremismus in Ostbayern sowie extrem rechte (Jugend-)Kulturen und deren Facetten. 2021 wurde sein Artikel „‘Vergiss die Baumwollplantagenmusik. Das hier ist weißer Rap‘ RechtsRap als Teil der extremen Rechten“ im Fachbuch „Rap.Politisch.Rechts?“ im Beltz Juventa Verlag veröffentlicht.

Mit Rechten rocken?

Egal ob im (Deutsch)Rock, im Punk und Hardcore, im Dark-Wave, Neofolk und Black Metal oder bei Rap und Techno, extrem rechte Bands und KünstlerInnen gibt es heute in fast allen Musiksparten. Darüber hinaus bestehen aber auch Bands und Fanszenen, für die die Kategorie „Nazis“ genauso wenig zutrifft wie das Label „unpolitisch“. Sie sind irgendwo dazwischen, in der Grauzone. Eng damit verknüpft ist die sogenannten extrem rechten Lebenswelt, die Ungleichheitsideologieformen als prägenden Kern hat.

Seit Februar 2023 veranstaltet Lukas Seitz unter seinem Künstlernamen Tilda Swifton die Taylor Swift Parties in der Alten Filmbühne in Regensburg und arbeitet seit Mai 2024 im Warhammer Store.

❤️ Fandoms

Johanna Stark beschäftigt sich seit Jahren leidenschaftlich mit den Themen Eventmanagement, Nachhaltigkeit und Gründungskultur. Neben dem theoretischen Input verwirklicht sie sich in den unterschiedlichsten Projekten und Festivals und setzt theoretisches Wissen in die Praxis um – wie beim Ilmpuls Festival, das sie 2018 in Thüringen mitbegründet hat. Seit 2021 arbeitet sie bei der Clubcommission Berlin und engagiert sich im AK Festivalkombinat der LiveKomm.

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Seit 2015 ist Nelly Welskop in der nicht- kommerziellen Veranstaltungsszene von Mecklenburg Vorpommern aktiv und ist fester Bestandteil vom 3000Grad Kollektiv. Mit dem Wechsel zur LiveKomm betreut sie seit 2021 das Neustart Kultur Förderprogramm für Kleinst,- Eintages- und sog. „Umsonst & Draußen“ – Musikfestivals, verwaltet durch die Initiative Musik. Für das kommende Projekt „Festivalstudie“, ein Projekt der Initiative Musik mit der Bundesstiftung LiveKultur unter fachlicher Beteiligung des Deutschen Musikinformationszentrum, erwartet sie spannende Eindrücke zur Lage bundesweiter Musikfestivals.

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Katharina Wolf engagiert sich seit über 10 Jahren für eine nachhaltige Club- und Festivalkultur. Sie ist Mitgründerin des Vereins clubliebe e.V., Projektleiterin des Netzwerks Zukunft Feiern und setzt sich für die Verbreitung des gleichnamigen Code of Conducts ein. Durch Workshops, Beratungen und Netzwerkarbeit unterstützt sie Clubs und Festivals dabei, ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren, Ressourcen zu sparen und nachhaltige Betriebsstrukturen zu etablieren. Zudem vernetzt sie Akteur:innen aus Nachtleben und Nachhaltigkeit auf bundesweiter Ebene und ist im erweiterten Vorstand der Clubcommission Berlin aktiv.

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